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Das Bild von Industrie und Landschaft im schwäbischen Impressionismus

Kunststiftung Hohenkarpten

Die Frühjahrsausstellung der Kunststiftung Hohenkarpfen zeigt die Industrialisierung im Spiegel der Landschaftsmalerei am Beispiel des Malers Hermann Pleuer (1863 – 1911) und präsentiert eine umfangreiche Auswahl seiner Gemälde,durch die der Maler das Bild von Industrie und Landschaft im schwäbischen Impressionismus prägte.Hermann Pleuer gehört zu den wichtigen Vertretern des Impressionismus in Süddeutschland.1863 in Schwäbisch Gmünd geboren, starb er mit nur 47 Jahren 1911 in Stuttgart. Zusammen mit Otto Reiniger (1863 – 1909), Christian Landenberger(1862 – 1927) und Heinrich von Zügel(1850 – 1941) bestimmte Pleuer die schwäbische Ausprägung des Impressionismus.So schuf Hermann Pleuer ab 1896 das Industriebild impressionistischen Stils. Weithin berühmt wurde Pleuer durch seine Eisenbahnbilder, die hinter Monets Bildern des Gare Saint-Lazare nicht zurückstehen. Pleuer war jedoch nicht nur der „Maler der Eisenbahn“, wie er oft verkürzt dargestellt wird. Er widmete sich dem Figurenbild mit eindringlichen Portraits und Darstellungen von Arbeitern. Neben stimmungsvollen Dämmerungs- und Nachtbildern und mondänen Großstadtszenen aus Venedig, London und Paris,galt sein Interesse in besonderer Weise dem Landschaftsbild.

 Hermann Pleuer Das Bild von Industrie und Landschaft im schwäbischen Impressionismus

Ausstellungseröffnung: Palmsonntag, 24. März 2024, 11 Uhr
Ausstellungsdauer: 24. März bis 21. Juli 2024
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag und Feiertage, 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr
Kunsthistorische Führungen: Jeden Mittwoch um 17 Uhr und jeden 1. Sonntag im Monat um 16 Uhr sowie nach Vereinbarung

Pressekontakt: Kustos Mark R. Hesslinger, M.A.Kunststiftung Hohenkarpfen e. V.  Hofgut Hohenkarpfen 78595 Hausen ob VerenaTel. +49-(0)7424-4017 museum@kunststiftung-hohenkarpfen.de