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Dorfladen wurde wiederbelebt

Die Idee zu einem Stricknachmittag entstand beim gemeinsamen walken der Hausenerinnen Tina Klaiber und Annette Krebs.

Dabei stand der Grundgedanke, den seit Jahren verwaisten Dorfladen wieder mit Leben zu füllen, im Vordergrund. Es sollte eine lockere Zusammenkunft von interessierten Frauen werden, bei der auch die Unterhaltung und der Erfahrungsaustausch nicht zu kurz kommen. "Man lernt schließlich nie aus", so Tina Klaiber.  So wurde zuerst die Räumlichkeit in Augenschein genommen, um im Vorfeld abzuklären, was zu tun ist. Es wurden Regale abgebaut, Schränke aufgebaut, Tische und Stühle organisiert, und die Räumlichkeit mit allerlei Wollerzeugnissen dekoriert. Die Aufregung stand den Beiden ins Gesicht geschrieben, als der Eröffnungszeitpunkt am vergangenen Freitagnachmittag gekommen war. Die Tür ging auf, und eine bunte Schar gemischten Alters belebte die Räumlichkeit, und begann auch gleich mit dem stricken. Die Plätze waren von Anfang an gut gefüllt, und dabei herrschte auch ein reger Austausch an Techniken, Materialien und Erfahrungen auf dem Gebiet der Handarbeiten. "Mit diesem Andrang hatten wir nicht gerechnet", zeigte sich Annette Krebs überrascht. Der volle Erfolg gab den beiden Veranstalterinnen recht, und so wollen sie das Event auf jeden Fall wiederholen. Die Planungen hierzu, eventuell auch im Dezember in Verbindung mit einem Adventsfenster sind schon angedacht, bzw. laufen bereits.